Nach dem die Bürgerstiftung Lutherstadt Wittenberg ihr Anerkennungsverfahren und die Gründungsformalien so gut wie abgeschlossen hat, erfolgt nun die Konzentration auf neue Projekte und den Ausbau des Grundstockvermögens der Stiftung. Unser Ziel ist die Umsetzung unseres Leitspruches: “Wittenberg ist lebenswert!”
Pünktlich zum “Tag der Stiftungen”, der in Deutschland alljährlich zum 01. Oktober begangen wird, hat der Vorstand der Bürgerstiftung Lutherstadt Wittenberg unser neues Projekt veröffentlicht:
Was soll hier gefördert werden?
Die Idee wurde der Stiftung vom Wittenberger Jürgen Crahmer angetragen, der sich nicht mehr damit abfinden wollte, dass der Blick zur Kirchturmuhr immer die gleiche Uhrzeit suggeriert. Nach Gesprächen mit Stadtkirchenpfarrer Dr. Block und dem Vorsitzenden des Gemeindekirchenrates Jörg Bielig waren wir uns schnell einig, dass diese Projekt etwas Besonderes wird.Im Förderbereich Denkmalschutz und Denkmalpflege wollen wir die Sanierung der Kirchturmuhr der Stadtkirche St. Marien, Lutherstadt Wittenberg durch ein eigenes Projekt finanziell unterstützen.
Warum hat sich der Vorstandes der Bürgerstiftung Lutherstadt Wittenberg für die Umsetzung dieses Projektes entschieden?
Die derzeitige Generalsanierung der Stadtkirche St. Marien, Lutherstadt Wittenberg ist noch lange nicht abgeschlossen. Wie auf der Internetseite der Stadtkirchengemeinde ersichtlich ist, muss diese einen Eigenanteil in Höhe von 1.500.000,00 EUR für die Generalsanierung aufbringen. Der Stand im August 2015 beläuft sich auf 440.147,00 EUR. Deshalb ist die Sanierung der Kirchturmuhr in absehbarer Zeit nicht vorgesehen. Dies wollten wir mit unserem Projekt ändern.
Für die Restaurierung und Instandsetzung der Kirchturm der Stadtkirche St. Marien, Lutherstadt Wittenberg zu beteiligen. Die 14.000 EUR werden für die Sanierung und Instandsetzung des kompletten Uhrwerks, aller 3 Ziffernblätter sowie der Zeiger- und Schlagwerke benötigt.
Helfen Sie uns, dass nicht mehr die Wittenberger, Gäste und Touristen auf dem Marktplatz stehen und sich fragen müssen:
“Ist denn bei Luther die Zeit stehen geblieben?”